Gewerkschaftschronik
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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
27.08.1986 BS Kanton
Arbeiterbewegung
Grütliverein
Personen
SP BS Kanton
Beat Gnädinger
Wilfried Haeberli
Eugen Wullschleger
Geschichte

Der weite Weg von unten nach links. Die Geschichte der Basler Arbeiterbewegung im 19. Jahrhundert.
Als Teil eines in den fünfziger Jahren von Erich Gruner angeregten Forschungsprogramms hat Wilfried Haeberli im 164. Neujahrsblatt der GGG den ersten Band der Geschichte der Basler Arbeiterbewegung von den Anfängen bis 1914 vorgelegt. Behandelt wird darin die Entwicklung des Basler Proletariats von den unbeholfenen Gehversuchen einiger weniger Arbeiter bis hin zur Jahrhundertwende, wo Gewerkschaften und linke Parteien eine nicht mehr vernachlässigbare Komponente in der Politik wurden. Ein zweiter Band, das 165. Neujahrsblatt 1987, wird sich mit der bewegten Zeit des Klassenkampfes von 1900 bis 1914 befassen. Beat Gnädinger hat den ersten Band gelesen. Helvetische Typographia, 27.8.1986.
BS Stadt > Arbeiterbewegung > Geschichte. 27.8.1986.doc.

01.01.1959 Schweiz
Bildungsarbeit
Geschichte
Personen
Wilfried Haeberli
Arbeiterbildung
Geschichte
Volltext
Gehört die Geschichte zur eisernen Ration der Arbeiterbildung? Dieser Frage ist eine grundsätzlichere voranzustellen: ist die Geschichte zur Menschenbildung überhaupt notwendig? Nietzsche hat sie in seinem berühmten Aufsatz „Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben“ eindeutig verneint, und Goethe hat einstmals das Wort geprägt: „Die Weltgeschichte ist das Absurdeste, was es gibt.“ Dennoch vermag eine einfache Ueberlegung zu erweisen, dass menschliches Leben ohne Beschäftigung mit der Geschichte die Bezeichnung „menschlich“ gar nicht verdienen würde. Der Mensch lebt, im Gegensatz zum Tier, in Entscheidungen. Das Tier ist, in allen seinen Lebensformen, von Natur festgelegt: seine Organe und Instinkte schreiben ihm seine Lebensweise vor und binden es an eine ganz bestimmte Umwelt. Der Mensch dagegen ist - nach den Worten des berühmten Basler Biologen Portmann – „weltoffen und entscheidungsfrei“. Die Natur gewährt dem Menschen einen Raum der Freiheit mit unendlichen Möglichkeiten der Daseinsform - diese Welt, die sich immerfort wandelt, ist, im Gegensatz zu der dem Gesetz unterliegenden Natur, die Geschichte der Menschheit. (…). Wilfried Haeberli.
Bildungsarbeit, Heft 1, Januar 1959.
Bildungsarbeit > Geschichte. Arbeiterbildung. Bildungsarbeit, Januar 1959.
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